Ich will die Nacht um mich ziehn als ein warmes Tuch Mit ihrem weiβen Stern, mit ihrem grauen Fluch, Mit ihrem wehenden Zipfel, der die Tagkrähen scheucht, Mit ihren Nebelfransen, von einsamen Teichen feucht. Ich hing im Gebälke starr als eine Fledermaus, Ich lasse mich fallen in Luft und fahre nun aus. Mann, ich träumte dein Blut, ich beiße dich wund, Kralle mich in dein Haar und sauge an deinem Mund. Über den stumpfen Türmen sind Himmelswipfel schwarz. Aus ihren kahlen Stämmen sickert gläsernes Harz zu unsichtbaren Kelchen wie Oportowein. In meinen braunen Augen bleibt der Widerschein. Mit meinen goldbraunen Augen will ich fangen gehn, Fangen den Fisch in Gräben, die zwischen Häusern stehn, Fangen den Fisch der Meere: und Meer ist ein weiter Platz Mit zerknickten Masten, versunkenem Silberschatz. Die schweren Schiffsglocken läuten aus dem Algenwald. Unter den Schiffsfiguren starrt eine Kindergestalt, In Händen die Limone und an der Stirn ein Licht. Zwischen uns...
Neste blog, há textos de aulas que assisti durante graduação em Letras, são contos, poemas, entre outros. "Leituras descontínuas" tem relação com as leituras que faço no dia-a-dia. São leituras de poemas, trechos de livros, pois que não existe continuidade nas leituras: lê-se um livro, uma imagem, um outdoor, um poema, um conto, uma crônica, por isso a descontinuidade. A maior parte dos textos - quando meus, são apenas ficções, sem correspondência exata com a realidade.